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Neuraltherapie
Die Neuraltherapie nach Huneke ist eine alternative Methode, um chronische Leiden zu behandeln, insbesondere solche, die sich der Therapie mit schulmedizinischen Maßnahmen widersetzen. Chronische Krankheiten können dauerhaft gebessert oder geheilt werden. Auch bei aktuen Erkrankungen (z. B. Husten, Halsentzündung, Nebenhöhlenvereiterung, Blasenentzündung) ist die Methode vielen schulmedizinischen Ansätzen ebenbürtig oder gar überlegen.
Bei diesem Verfahren werden "Schaltzentren" im Körper mittels Injektion von Procain behandelt, einem durchblutungsfördernden Lokalbetäubungsmittel. Die eigentliche Wirkung wird durch die Beeinflussung des vegetativen Nervensystems erzielt.
Einzelheiten zum therapeutischen Vorgehen richten sich nach den sehr individuellen Gegebenheiten, die z. B. beeinflussen, wohin die Injektionen zu verabreichen sind, wie oft Behandlungen notwendig sind und in welchen Zeitabständen. Es ist sinnvoll, mindestens drei Termine wahrzunehmen, da das Anstoßen der körpereigenen Regulationsmechanismen häufig eine gewisse Zeit benötigt.
Im Allgemeinen übernehmen private Krankenversicherungen die Kosten für eine umfassende neuraltherapeutische Diagnostik und Behandlung. Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ). Es ist empfehlenswert, sich von der Krankenkasse vor Beginn der Therapie eine Kostenübernahme bestätigen zu lassen. Kassenpatienten können diese Leistung als Privatleistung in Anspruch nehmen.